Fall-Rätsel

Fall: "Folgekrankheit der Grippe"
C.v. Bönninghausen berichtet in seinen kleinen medizinischen Schriften (Hrsg. K.-H. Gypser 1984)
Ein früher gesunder Mann von 52 Jahren bekam die Grippe (Schnupfenfieber") in hohem Grade und wandte sich an einen Arzt der älteren Schule, welcher ihn mehrere Monate behandelte, unter steter Zunahme des Unwohlseins und fortwährendem Auftreten neuer Beschwerden zu den alten.
Außer den gewöhnlichen Erscheinungen des, noch immer vorhandenen "Schnupfenfiebers", klagte er nun auch über stetes Gefühl eines Pflocks im Halse, Brennen in der Herzgrube, welches sich bis in die Milzgegend erstreckte, nach jedem Essen schlimmer. Brennen zwischen den Schulterblättern, Zucken und Schütteln in den Gliedern, und Unvermögen, die Hände zuzumachen. Am 19. August 1836 erhielt er von mir eine Gabe Nux vom C30 und 8 Tage darauf eine Gabe Ars. alb. C30, wonach sich das eigentliche Schnupfenfieber ganz verlor und allgemeine Besserung erfolgte.
Am 10. Oktober klagte er zuweilen noch über eintretendes Brennen und Kriebeln in der geschwollenen Herzgrube, mit gleichzeitigem Gefühle, wie von einem Pflock im Halse, über Steifigkeit der Haut und Finger und seitdem entstandenen Jucken über den ganzen Köper, durch Kratzen verschlimmert, wobei ich erfuhr, dass er in der Jugend die Krätze gehabt und verrschmiert hatte. Er erhielt von mir 2 Gaben ___??? C30___ und eine Zwischengabe ___??? C60___, alle Tage eine zu nehmen, wonach bis zum 15. November sämmtliche Beschwerden dauerhaft verschwanden.
Welche Arzneien setzte C.v. Bönninghausen ein?