2 Fälle: 'Kreuzbeinschmerzen' / 'Nasenspitze juckend'
Fall 1: 'Kreuzbeinschmerzen'
In die Sprechstunde von Julius Mezger schleppt sich ein junger Ingenieur mühsam an 2 Krücken, weil er seit 6 Monaten wegen einer fortschreitenden, lähmenden Schwäche der unteren Gliedmaßen kaum noch gehen kann. In den Knien ist sie besonders ausgeprägt, deutlicher nach Koitus und begleitet von Schmerzen in der Lumbosakralgegend.(< sitzen). Es zeigt sich eine deutliche Minderung der Patellarreflexe. Angesichts dieses so charakteristischen Arzneimittelbildes nennt J. Mezger sofort die Arznei (Metall) und überrascht den Patienten, da dieser mit dem Metall täglich beruflich zu tun hat.
Fall 2: 'Nasenspitze juckend'
Eine junge, äußerst sensible Frau mit innerer Ruhelosigkeit erzählte J. Mezger von ihrer unausstehlich juckende Nasenspitze. Sie meinte, dass es vielleicht die Nerven machten.
Ein anderer männlicher Patient (Schneider, schlank, Mitte 30) hatte das gleiche unausstehliche Jucken an der Nasenspitze, dazu noch mit ständigen Niesen verbunden. Seine weitere Symptomatik ließ an ein Ulcus duodeni denken. Er arbeitete kaum noch mit der Nadel (Schneider), dafür umso intensiver mit der Nase.
Beiden Patienten wurde mit einer Arznei geholfen.
(Lit.: Mezger, J./ Fröhlich, U., Gesichtete homöopathische Arzneimittellehre, 13. Auflage 2017)
Fall 1: 'Kreuzbeinschmerzen'
In die Sprechstunde von Julius Mezger schleppt sich ein junger Ingenieur mühsam an 2 Krücken, weil er seit 6 Monaten wegen einer fortschreitenden, lähmenden Schwäche der unteren Gliedmaßen kaum noch gehen kann. In den Knien ist sie besonders ausgeprägt, deutlicher nach Koitus und begleitet von Schmerzen in der Lumbosakralgegend.(< sitzen). Es zeigt sich eine deutliche Minderung der Patellarreflexe. Angesichts dieses so charakteristischen Arzneimittelbildes nennt J. Mezger sofort die Arznei (Metall) und überrascht den Patienten, da dieser mit dem Metall täglich beruflich zu tun hat.
Fall 2: 'Nasenspitze juckend'
Eine junge, äußerst sensible Frau mit innerer Ruhelosigkeit erzählte J. Mezger von ihrer unausstehlich juckende Nasenspitze. Sie meinte, dass es vielleicht die Nerven machten.
Ein anderer männlicher Patient (Schneider, schlank, Mitte 30) hatte das gleiche unausstehliche Jucken an der Nasenspitze, dazu noch mit ständigen Niesen verbunden. Seine weitere Symptomatik ließ an ein Ulcus duodeni denken. Er arbeitete kaum noch mit der Nadel (Schneider), dafür umso intensiver mit der Nase.
Beiden Patienten wurde mit einer Arznei geholfen.
(Lit.: Mezger, J./ Fröhlich, U., Gesichtete homöopathische Arzneimittellehre, 13. Auflage 2017)